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Diverse Buchbesprechungen

Rezension NZZ vom 20.08.2007

"Flatterhaft​"

Verena Langs Erzählung «Schmetterlinge träumen» ​«Eines Tages werden Kinder sie nur noch in naturkundlichen Museen und in Fotoalben ihrer Grossmütter betrachten und fragen: Und das Farbige hier, das Schöne, das wie ein Mini-Engel aussieht, was ist das?» Die düstere Prophezeiung entstammt einem kindlichen Albtraum und handelt von den Schmetterlingen - oder genauer: von den über alles geliebten und bisweilen einzig wahren Lebensgefährten eines zehnjährigen Mädchens. Durch seine Augen erhaschen die Leser von Verena Langs Erzählung «Schmetterlinge träumen» Momentaufnahmen einer nicht allzu glücklichen Kindheit. Es sind Blicke auf eine Welt der Erwachsenen, mit denen man es nicht leicht hat, selbst wenn sie es gut meinen. Sobald etwa die Tante bei ihrer Nichte die «leidenschaftliche Liebe für die Leichtflügler» entdeckt, schenkt sie ihr einen Kescher und ein Schmetterlingsbestimmungsbuch. Nicht begriffen hat sie, dass die zarten Flattertiere weder aufgespiesst noch ins «schwarze Buchstabenkorsett» von Ordnungskategorien gezwängt werden dürfen. Vielmehr sind nach dem Eigenwillen des Kindes umgekehrt die Menschen in vier flatterhafte Sorten (Eier, Raupen, Puppen, Falter) einzuteilen, die natürlich viel humaner sind, denn: «Jeder kann daraus herausschlüpfen und sich verwandeln. Niemand muss ein für alle Mal dasselbe bleiben.» Überhaupt ist die Wahrnehmung von der Schmetterlingsbrille bestimmt. Der Vater, der sich «nicht ans übliche Konzept des Sterbens» hält und vorerst nur innerlich in die Abwesenheit verschwindet, erstarrt «wie eine Raupe, die sich verpuppt». Ähnlich die Grossmutter, dieses «beste Beispiel eines Verpuppungsvorgangs in meiner Familie». Ob die filigranen Flügel der Falter diese Metaphernlast über die ganze Textstrecke tragen, ist zwar unsicher. Dafür vermeiden die Formulierungen die Absturzgefahr eines (pseudo)kindlichen Holperstils. Verena Lang hat wohlweislich nicht den Versuch unternommen, sich sprachlich in irgendwelche Naivitäten einer Zehnjährigen einzufühlen. Sie hält sich auch nicht ans Schmetterlingskorsett und gaukelt leicht zu anderen Bildern weiter, die - zwischen Abgegriffenem wie der ausgehenden Kerze als Sterbenssymbol - poetisch aufleuchten: «Das Firmament, ein Wortfossil, fliegt in Erinnerung durch die Abendstimmung wie ein Meteorit.» Die Metaphorik ist zugleich das Einfallstor für die komische Dimension, die das drohende Schema von den phantasielosen Erwachsenen und dem erfinderischen Kind durchbricht: «Die Krampfadern der Grossmutter verzieren ihre Beinlandschaft wie Tintenflüsse. Art Brut, sagt mein Vater. Bizarre dreidimensionale Kunstwerke auf weisser Leinwand. Es ist wie mit aller modernen Kunst: Wenn man sie loswerden will, muss man dafür bezahlen.» ​Christine Weder Verena Lang: Schmetterlinge träumen. Erzählung. Isele-Verlag, Eggingen 2007. 131 S., Fr. 24.50.

 

 

Rezension in der Aargauer Zeitung vom 30.10.07

 

«Alles sonst ist fehlerhaft»

LITERATUR Verena Lang erzählt in ihrem Erstling «Schmetterlinge träumen» von einer kindlichen Liebe zu den Leichtflüglern. HANS ULRICH PROBST«Ich kenne nichts anderes, was ich so uneingeschränkt bewundern kann», bekennt die 10-jährige Ich-Erzählerin ihre Begeisterung für die bunten Sommervögel. «Alles sonst auf der Welt ist fehlerhaft oder kann sich plötzlich in etwas Gefährliches und Beängstigendes verwandeln. Vater, Mutter, die Katze, die Kaninchen, der Bach, die Badewanne, die Treppe, der Föhn, die Strasse, Spinnen, Wespen», weiss die Nachzüglerin, die darunter leidet, stets die Jüngste und Kleinste zu sein. So werden die Schmetterlinge mit ihrem «zerbrechlichen Zittern», in ihrer «scheuen Anmut» zum Idol des Kindes, deren schier unbeschreibliche Schönheit sie in ein «ekstatisches Beben» versetzen, wie Verena Lang mit dem Mut zur grossen Gebärde schreibt.Ihre Erstlingserzählung vergegenwärtigt eine ländliche Schweizer Kindheit Ende der Fünfzigerjahre. Gegenüber den Konventionen der Erwachsenenwelt wird dem erzählenden Kinder-Ich der Schmetterling zum rettenden Symbol. Das zarte Insekt in all seinen Stadien bildet das vielfach variierte metaphorische Grundmaterial für Verena Langs poetische Evokation des nie leichten Weges zum Erwachsenwerden.UNBEFANGEN BLICKT das Kind auf die Ungereimtheiten seiner Umwelt in Wort und Tat, wobei sich die Autorin freilich vor jeder künstlichen Naivität hütet. In kurzen Abschnitten werden Alltagsszenen mal komisch, mal lakonisch, mal drastisch, mal dichterisch einprägsam geschildert, und vor unseren Augen ersteht jene merkwürdig fern liegende Welt ohne Fernseher, mit Schulexamen und Ferienfahrten durch die abenteuerliche Tremola. Das erzählende Kinder-Ich, mit seinen Gefühlen meist allein gelassen, erkennt bald, dass die (männliche) Hälfte der Menschheit «zusammenhangsblind» für das Wunder der Natur bleibt, das aus der kriechenden, scheinbar schädlich verfressenen Raupe via Verpuppung den zarten Schmetterling werden lässt.So flüchtet sich das Kind immer mehr ins Träumen und die erwachsene Verena Lang, die davon berichtet, sich in die Poetisierung der Welt. Der vor zwei Jahren erstmals vom Aargauer Kuratorium geförderten 57-jährigen Autorin, die zuvor zwei Gedichtbände publiziert hat, ist gelungen, in einer unprätentiös poetischen Prosa Schmerz und Schönheit einer Kindheit mit der geheimnisvollen Ausstrahlung der zartesten Luftwesen zu verknüpfen. Verena Lang Schmetterlinge träumen. Erzählung, Edition Isele 2007. 136 S., Fr. 24.50

 

 

AZ vom 6. November 2009 Aargauer Kultur S. 32

Am Fuss des Regenbogens   MARKUS BUNDI

In Verena Langs beeindruckender neuer Erzählung «Ankunft von woanders» dreht sich alles um Fragen rund um die Moral und Verantwortung.«Manchmal denke ich: Es war einer jener Träume, in welchen man sich unterwegs verliert, weil niemand an der Grenze zur Realität steht und den Ausweis verlangt.» So urteilt die Ich-Erzählerin Luzia in Verena Langs neuem Buch «Ankunft von woanders». Sie tut das mit Blick auf eine Begegnung, die sie – womöglich um die Orientierung wieder zu erlangen – zu Papier bringen will. Auslöser dazu ist die Koinzidenz zweier Ereignisse: Das Verschwinden der Statue der Verena von Zurzach, der heiligen Fremden, und das Auftauchen einer jungen Frau, Fatou mit Namen, einer Immigrantin, einer Sans-Papiers, die Luzia schon bald bei sich zu Hause aufnimmt, beherbergt und zugleich vor den Behörden verbergen muss.NACH IHREM VIEL beachteten Erzähldebüt «Schmetterlinge träumen» (2007) überzeugt Verena Lang (49) erneut durch einen unbestechlichen, doch keineswegs nur nüchternen Blick auf das Gebaren der Menschen, auf eine Gesellschaft auch, in der so manche Ungerechtigkeit Usus geworden ist. Tatsächlich eine Erzählung, in der es um Moral geht, um Verantwortung auch. Ist das nicht überholt? Wie anders aber soll sich aktuelle Literatur auszeichnen, wenn nicht durch Anachronismen, durch Gegenläufiges und eben Eigensinn?Luzia, Verena Langs Heldin, sieht die Widersprüche, findet sich selbst in einer schwierigen Situation: Da ist der innere Antrieb, einer fremden Person zu helfen, und da ist die Angst, nicht nur mit den geltenden Gesetzen in Konflikt zu geraten, sondern darüber hinaus auch die Konsequenzen tragen zu müssen. Kommt hinzu, dass sich Fatou nur bedingt helfen lässt, ihren eigenen Kopf hat, eine andere Welt mit in die kleine Wohnung Luzias bringt, die nur teilweise kompatibel ist mit den hierzulande geltenden Wertvorstellungen und Verhaltensregeln. So bescheiden Luzia auch lebt, in Fatous Augen ist es der pure Überfluss. Und nachdem sie den Kleiderschrank ihrer Gastgeberin ausgeräumt hat, kommentiert sie knapp: «Du hast zu viele Sachen.»«Fatou und die heilige Verena» lautet der Untertitel von Langs Erzählung. Die Analogie ist von vorneweg angelegt und also auch der Vergleich. Denn die heilige Verena, die ihren Namen erst im Nachhinein bekommen hat, war ihrerseits aus der Fremde gekommen, und sie hätte sich, wäre das Schweizer Asylgesetz damals schon in Kraft gewesen, kaum so entfalten können, wie sie es eben konnte. Andere Spiegelungen im Buch sind aber interessanter, sei es die Art und Weise, wie sich die Beziehung zwischen Fatou und Luzia entwickelt, oder sei es der Spiegel, den jedes geglückte literarische Werk auszeichnet – jener zwischen Text und Leser. Verena Lang hat sowohl den Blick für die scheinbar nebensächlichen Dinge, als auch verfügt sie über psychologisches Fingerspitzengefühl. Und immer wenn sich die Schrift-stellerin aufs Beschreiben und Schildern beschränkt, offenbaren die Sätze eine poetische Kraft, sodass der Leser unvermittelt und zuweilen unvorbereitet getroffen wird.

 

AHAPoetry Bookreview​ 1997/ Jane Reichold​ Another European publisher making first-rate books of haiku is Berdel Editions edited by Barbara Spiess, Lange Strasse 157, 59379 Selm, Germany. The twelfth in the series is by Verena Lang's hayaku - hayaku: Japanese Telegramme is in German, tastefully illustrated. Haiku are closer to English haiku methods than the German style – which can be seen as being a compliment. Worthy of being on any bookstore shelf.​

 

Aargauer Zeitung 3.12.1997, S.58„

hayaku – hayaku“ – japanische Telegramme aus WettingenLyrik Mit Verena Langs Gedichtzeilen und den Tuschzeichnungen von Herbert Sax in die japanische Kultur Einblick ELISE GUIGNARD

Ein Lyrikbändchen mit einem Doppeltitel «hayaku -hayaku». Der Japaner versteht: «schnell - schnell». Wir lesen «1apanische Telegramme». Was ist damit gemeint? Neugierig beginnen wir zu blättern. Gedichte, Dreizeiler, nur eines auf einer Seite, da zwei, drei oder sogar noch mehr, dazwischen freie Pinselzeichnungen, lineare und flächige, bildhafter Ausdruck momentaner Konzentration. Tuschzeichnungen sind Japanern wie uns Westlern gleicherweise vertraut. Auch unter den Dreizeilern, den Haiku, finden sich welche, die in beiden Sprachräumen dasselbe evozieren. Es seien drei aufeinander folgende zitiert: «über den rand des flügels /stürzt sich der blick / und bleibt am wolkenpilz hängen // wind reisst am flugzeug / himalaya weit unter uns /mich friert bei diesem gedanken /// es gähnen die stunden / die leinwand spuckt bilder aus / verboten die fenster zur nacht». - Der Flug von West nach Ost, von Ost nach West. -Es verwischen sich die Grenzen, und die Menschen, wo auch immer sie beheimatet sind, werden von ähnlichen Empfindungen bewegt.Das Besondere des Sammelbandes liegt aber darin, dass er nebst den allgemein verständlichen Texten manchen Dreizeiler enthält, den nur mit japanischer Kultur vertraute Leser zu deuten wissen. Beispielsweise diese Haiku-Kombination: «zeugenaussage / es fiel die sonne vom himmel / hiroshima und nagasaki // am berg heute nacht / heiliges zeichen in flammen / so finden die ahnen nach haus». Das zweite Haiku - es handelt sich nicht um Strophen - verweist auf das Totenfest, das in der ersten Hälfte des August in ganz Japan gefeiert wird. In speziell eindrücklicher Weise in der alten Kaiserstadt Kyoto, wo am Berghang die O-Bon-Zeichen, das heisst, die Totenfest-Feuerzeichen brennen. Es sind Symbole für die Begegnung der Lebenden mit den Ahnen. «die ahnen finden nach haus» -Am Hausaltar und draussen beim Grabstein sind sie im Gebet ihrer Familienglieder anwesend; danach kehren sie wieder zurück in die Welt der Ahnen, ins Reich der Seelen.Metaphern -in drei Zeilen konzentrierte WeltanschauungDie beiden Haiku hängen inhaltlich zusammen, es soll uns aber bewusst bleiben, dass jedes vom andern unabhängig bestehen kann. Hiroshima - Atombombenabwurf- «es fiel die sonne vom himmel». Gibt es dafür eine treffendere Metapher? Alles ist damit über diese Katastrophe in der Geschichte der Menschheit gesagt. Dagegen der Vers «heiliges zeichen in flammen» kündet von einem zeitlosen kosmischen Zusammenhang, in den die Lebenden und die Abgeschiedenen eingeschlossen sind. In drei Zeilen konzentriert sich eine Weltanschauung. Verena Lang, die Dichterin und Theologin, sinnt der ostasiatischen Weltsicht nach und findet für die Zeitlosigkeit noch andere Symbole wie etwa in den drei Versen «im tempelgarten / der teich ein schwarzes zifferblatt / es fehlen die zeiger». Es lockt uns, noch weiter zu interpretieren. «es fehlen dir die zeiger» - Ist dies nicht ebenfalls eine Chiffre für die Haiku-Ästhetik? Anstelle fixierter Zeiger stehen in den drei Zeilen, in der Haiku-Dichtung insgesamt konkrete Zeichen voller Andeutungen, reich an Assoziationen. Zur Erläuterung sei das letzte Gedicht unserer Sammlung zitiert: «das ferne land / ein bambus im topf / braucht jeden tag wasser» - Unwillkürlich teilt sich dem Leser das Fernweh der Dichterin mit. Bambus -Zeichen für Ostasien; Gedanken, tropfenweise, Tag für Tag halten die Erinnerung wach ans ferne Land. Der Maler Herbert Sax, ein Schweizer, der viele Jahre in Japan gelebt hat, versteht den Wink. Fünf Kreise, grosse und kleine, pinselt er in, graustufiger Tusche aufs weisse Blatt - Wachstumsringe des Bambus. Die drei Zeilen, die drei Wörter allein «fern - bambus -wasser» imaginieren eine grenzüberschreitende Weite.Das Haiku lehrt uns, das einzelne Wort auszuhorchen. Zu einigen uns unbekannten Ausdrücken gibt die Autorin im Anhang eine kurze, oft zu kurze Erklärung. Schade, dass sie zu «tanabata» nicht die Sternsage erzählt vom Hirten und der Weberin. Der Hirte gehört in das Bild des Adlers (Aquila), die Weberin ist der Stern der Wega. Die beiden lieben sich, wohnen aber an den entgegengesetzten Enden der Milchstrasse, und nur einmal im Jahr, in der siebten Nacht des siebten Mondes können sie sich treffen. «tanabata / in milchstrassenfeme / zwei sterne berühren sich» -Japaner assoziieren zu «tanabata» Sommernächte, traditionelle Feste; einige erinnern sich vielleicht an einen Farbholzschnitt von Ando Hiroshige aus den «Hundert Ansichten von Edo». Ein heiteres Landschaftsbild. Weit über die niedrigen Häuser hinaus wiegen sich hohe Bambusrohre. Papierstreifen, vollgeschrieben mit Kurzgedichten und Liebeswünschen hängen daran. Der Wind aber scheint von zwei Seiten zu wehen; im Vordergrund neigen zwei Rohre sich zu, berühren sich schier; bunte Papierstreifen kreuzen sich. Die biegsamen Bambushalme wenden sich einander zu, tauschen gleichsam Botschaften aus.​​Westliche und östliche Kultur​Westliche Kultur und östliche Kultur, auch sie liegen an entgegengesetzten Enden «in milchstrassenferne», so dünkt es uns oft. Dichterische Worte, Literatur generell bringen Fernes näher. Eine poetische Form wie das Haiku wirkt als Bindeglied. Die in Wettingen wohnhafte Schweizerin Verena Lang, die von 1991 bis 1995 in Kyoto am International Social Welfare Exchange Center unterrichtete, hat sich japanische Kultur so weit anverwandelt, dass sie sich ganz natürlich der seit dem 17. Jahrhundert gepflegten lyrischen Kurzform des Haiku bedient. Im japanischen Gedicht werden in den Versen genau die Silbenzahlen fünf, sieben - fünf eingehalten; im deutschen ist das nicht möglich. Ein flüchtiger Überblick über die Typographie verrät allerdings da und dort den Wechsel von zwei kürzeren und einer längeren Zeile. Die deut-sche Sprache schwingt sich ein in denfremden Rhythmus. Es mag vorerst erstaunen, wie viele schöpferisch Tätige und Rezipienten in westlichen Ländern von der traditionellen ostasiatischen Lyrikform fasziniert sind. In Deutschland wie auch anderswo existieren Haiku-Gesellschaften, Lese- und Schreibzirkel. Vergleichbare Vereinigungen kennt man in Japan, dort gibt es überdies von Dichtem redigierte Zeitschriften, in denen diese selbst Anleitung zum Komponieren geben, und in speziellen Haiku-Schreibstudios haben Laien und künftige Poeten die Möglichkeit, das «Handwerk> zu lernen.Die aufs Minimum verknappte Form erweist sich offenbar als geeignetes Ausdrucksmittel für die Geschwindigkeit, mit der sich unsere Lebenswelt verändert. «hayaku -hayaku» -schnell, schnell ist der Augenblick vorüber - im Gedicht nur verweilt er. Ich zitiere dazu die Schlussstrophe eines Gedichtes von einem über die Landesgrenzen hinaus bekannten modernen japanischen Autoren. «Darum ist die Welt des Gedichts / ein weites Meer - ein vielfarbiger Kontinent / wo es sich lohnt zu leben - Ort für mich - ein Ort für dich»Verena Lang: .“hayaku – hayaku“. Japanische Telegramme mit Tuschezeichnungen von Herbert Sax. berdel edition 13. - berdel verlag Barbara Spiess, D-59379 Seim, 1997. Die zitierte Strophe am Schluss stammt aus: Ooka Makoto: Botschaft an die Wasser meiner Heimat. Gedichte 1991-1996. Auswahl, Übersetzung aus dem Japanischen von Eduard Klopfenstein. Berlin: Ed.q, 1997 (Japan-Edition)

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